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Ein Vater pflanzt mit seiner Teenager Tochter eine Pflanze ein.

Nachhaltig wirtschaften – damit alle profitieren

Nachhaltigkeit bei Plansecur – Wie wir unseren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten

Nachhaltigkeit ist Teil unserer Unternehmensstrategie

Wir möchten unseren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten. Deshalb gehen wir mit unseren Ressourcen und denen unserer Umwelt verantwortungsvoll um. Doch Nachhaltigkeit ist für uns eine Denkweise, die über Dekarbonisierung und andere ökologischen Aspekte hinausgeht. Auch in sozial-ethischen und wirtschaftlichen Fragen ist verantwortungsvolles Handeln für uns ein zentrales Entscheidungskriterium.

Unser Nachhaltigkeitsausschuss

Bereits 2010 haben wir ein Fachgremium für Nachhaltigkeit gegründet. Diese besteht aus Beraterinnen und Beratern, aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ServiceZentrale und der Geschäftsleitung. Das Gremium koordiniert unsere gesamten Maßnahmen, damit wir unsere Nachhaltigkeitsziele erreichen.

Worte, denen Taten folgen
Porträt von Ann-Kristin Cohrs, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Plansecur

Mit Nachhaltigkeit verbinden wir in erster Linie ökologische Aspekte wie erneuerbare Energien, Elektromobilität, bewussten Konsum, Recycling und Reparatur statt Wegwerfen. Doch auch das langfristige Investieren in Beziehungen, Werte und Menschen gehört zu einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsverständnis.

Ann-Kristin Cohrs, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Plansecur

Porträt von Heiko Hauser, Geschäftsführer der Plansecur Unternehmensgruppe

Die Bewahrung der Schöpfung ist unser aller Verantwortung. Deswegen haben wir Nachhaltigkeit zu einem zentralen Entscheidungskriterium gemacht und arbeiten unter anderem systematisch an der Reduktion unserer CO2-Emissionen. Nun heißt es, den eingeschlagenen Weg entschieden voranzugehen.

Heiko Hauser, Geschäftsführer und Ausschussvorsitzender

Betriebsökologie:
Wir achten auf unseren Energie- und Ressourceneinsatz
Ein Kind hält eine Lupe über seine Hand, zu sehen ist ein Marienkäfer.
Weniger CO2 – Wie wir mit starken Partnern an der Dekarbonisierung arbeiten

Mit Ökostrom, Bio-Catering, Insektenhotels und Nistkästen sowie E-Bike-Leasing und Jobticket reduzieren wir die CO2-Emissionen, die mit unserem Unternehmenssitz in Kassel verbunden sind.

Um dies systematisch voranzutreiben, haben wir 2025 mit Unterstützung der Nachhaltigkeitsberatung Fokus Zukunft erstmals eine CO2-Bilanz für unser Unternehmen ermittelt. Auf dieser Datengrundlage leiten wir unsere Nachhaltigkeitsziele und Maßnahmen zur Optimierung unseres Energie- und Ressourceneinsatzes ab.

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Wertvolle Grundsätze: Governance und gesellschaftliche Verantwortung

Nachhaltigkeit hat bei uns viele Facetten: Finanzprodukte, die ökologische, soziale und ethische Aspekte berücksichtigen. Oder die Art, wie wir unser Unternehmen führen. Oder unser soziales und gesellschaftliches Engagement, mit dem wir die Gesellschaft mitgestalten.

Ein Jogger blickt auf ein See in den Bergen runter.

Die Klaus-Dieter-Trayser Stiftung

Die Stiftung berät und begleitet unsere oberste Führungsebene in strategischen und unternehmensethischen Fragen. Sie achtet zudem auf unser Wertekonzept und sichert dadurch auch die Zukunft von Plansecur, in der wir – wie bereits heute – partnerschaftlich, richtungsweisend, dynamisch, zuverlässig und transparent unterwegs sein möchten.

Geschäftsleitung Wolfgang Stolz, spricht auf einer Bühne.

Die Unternehmenskultur

Das Grundprinzip unseres Geschäftsmodells lautet Wertschätzung. Wir achten deshalb sehr auf eine respektvolle Haltung und ein faires, wertschätzendes und offenes Miteinander – ob mit unseren Kundinnen und Kunden, unseren Beraterinnen und Beratern, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit unseren Geschäftspartnerinnen und -partnern.

Unser nachhaltiges Geschäftsmodell

Wir unterscheiden uns im Markt dadurch, dass wir nicht auf kurzfristige Gewinnmaximierung ausgerichtet sind. Für uns zählen langfristige Kundenbeziehungen. Da wir komplett eigenfinanziert sind und keine Vorgaben Dritter bei der Produktempfehlung haben, stellen wir sicher, dass dies auch immer so bleibt.

Nachhaltigkeit in der Produktauswahl

Für die Sparten Versicherungen, Vermögensaufbau wie auch Kapital- und Geldanlagen erstellen unsere Fachausschüsse und unser Produktmanagement sogenannte Produktkompasse. Neben herkömmlichen Kriterien fließen auch Aspekte zur Nachhaltigkeit ein. Im Rahmen unserer Beratung ermitteln wir die Nachhaltigkeitspräferenzen unserer Kundinnen und Kunden. Diese berücksichtigen wir – auch ohne gesetzliche Verpflichtung – für offene und geschlossene Investmentfonds.

Eine Frau läuft durch ein Getreidefeld.

Besonders bei Lebens- und Krankenversicherungen berücksichtigt unser Produktmanagement die Finanzstärke, die Leistungskraft und die Vertrauenswürdigkeit eines Anbieters. Dafür nutzen wir Bilanzkennzahlen, Informationen der Produktanbieter und externe Ratings.

Ein Investmentfonds muss einige Qualitätsanforderungen erfüllen, damit wir ihn empfehlen. Neben der Wertentwicklung, der Fondsgröße und der Schwankungsbreite (Volatilität) berücksichtigen wir auch die Ratings namhafter Anbieter. Zudem achten wir auf ökologische, ethische und soziale Aspekte, auf das FNG-Siegel und die Klassifizierung der Produkte zu den aufsichtsrechtlich vorgegebenen Nachhaltigkeitspräferenzen.

Unsere Kapitalanlagen fokussieren sich auf geschlossene Investmentfonds sowie Wohn- und Teileigentum. Bei unserem mehrstufigen Auswahlprozess steht die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Betriebskonzepts im Vordergrund. Wir werten Informationen der Produktanbieter aus und beziehen teilweise auch neutrale, wissenschaftliche Quellen mit ein. In unserer Produktlinie „Ökologische Kapitalanlagen“ finden sich vorwiegend Solar- und Windkraftbeteiligungen wieder.

Wer die Energiewende fördern möchte, kann dies auch mit einer Geldanlage tun. Zum Beispiel mit einem Fonds, der den Schwerpunkt in der Windkraftbranche hat. Für nachhaltige Geldanlagen gibt es erste gesetzlich regulierte Klassifizierungen, deren Wirksamkeit allerdings schwer einzuschätzen sind. Aus diesem Grund fördern wir die Ausbildung unserer Beraterinnen und Berater zum ECOanlageberater, um den wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden.

Das sagen unsere Beraterinnen und Berater
Porträt von dem Berater Michael Hahn.

„Jeder Kunde und jede Fondsgesellschaft hat eine andere Vorstellung von Nachhaltigkeit. Meine Aufgabe ist es, diese Vorstellungen zusammenzubringen. Ich informiere meine Kundinnen und Kunden über die verschiedenen Konzepte, sodass sie eine fundierte Entscheidung treffen und in Unternehmen investieren können, die an Lösungen arbeiten: Gegen exzessiven Ressourcenverbrauch und für eine faire Behandlung der Menschen im Produktionsprozess.“

Michael Hahn, Plansecur Berater

Porträt von ECOanlageberaterin Cornelia Rehm zu einem Zitat über ihre Arbeit.

„Investitionen haben eine Wirkung. Meine Aufgabe ist es, meine Kundinnen und Kunden so zu beraten, dass ihre Investments die von ihnen gewünschte Wirkung erzielen. Als ECOanlageberaterin berate ich seit 2014 in nachhaltigen Finanzthemen und möchte dazu beitragen, dass nachhaltiges Investieren das neue ‚normal‘ wird.“

Cornelia Rehm, Plansecur Beraterin

Nachhaltigkeit geht uns alle an:
Wie wir heute handeln, prägt die Welt von morgen
Ein Junge hängt kopfüber von einem Baum herab.
Fragen zur Nachhaltigkeit? Hier finden Sie Antworten

Als Nachhaltigkeitsfaktoren werden Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung bezeichnet. Investitionsentscheidungen der Finanzmarktteilnehmer und Ihre eigenen Anlageentscheidungen können negative Auswirkungen auf die genannten Nachhaltigkeitsfaktoren begünstigen, verursachen oder unmittelbar beeinflussen.

Als Nachhaltigkeitsrisiken (ESG-Risiken) werden Ereignisse oder Bedingungen aus den drei Bereichen Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) bezeichnet, deren Eintreten negative Auswirkungen auf den Wert der Investition oder Anlage haben können. Diese Risiken können einzelne Unternehmen genauso wie ganze Branchen oder Regionen betreffen.

Umwelt: In Folge des Klimawandels können vermehrt auftretende Extremwetterereignisse ein Risiko darstellen – ein sogenanntes physisches Risiko. Ein Beispiel hierfür wäre eine extreme Trockenperiode, die den Pegel von Flüssen so weit senkt, dass der Transport von Waren beeinträchtigt ist.

Soziales: Im Bereich des Sozialen können sich Risiken zum Beispiel aus der Nichteinhaltung von arbeitsrechtlichen Standards oder des Gesundheitsschutzes ergeben.

Unternehmensführung: Beispielsweise die Nichteinhaltung der Steuerehrlichkeit oder Korruption in Unternehmen.

Nachhaltigkeitsrisiken beziehen wir bei der Produktauswahl und Beratung ebenso ein wie andere Risiken, deren Eintritt sich nachteilig auf den Wert Ihrer Investition oder Anlage auswirken können. Dies geschieht auf Grundlage der von den Produktanbietern bereitgestellten Informationen. Produktanbieter oder Produkte, die erkennbar keine Strategie zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken in ihre Investitionsentscheidungen aufweisen, schließen wir auf Ihren Wunsch hin von unserer Empfehlung aus. Gleiches gilt für Produkte oder Produktanbieter, die bestehende Nachhaltigkeitsrisiken erkennbar nur unzureichend berücksichtigen. So ist gewährleistet, dass Sie als Kundin oder Kunde nur Produkte angeboten bekommen, die Ihren Wünschen und Vorgaben entsprechen.

Auf Ihren Wunsch hin berücksichtigen wir bei der Beratung auch die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren und richten unsere Empfehlung an den von Ihnen geäußerten Präferenzen aus. Dies erfolgt ausschließlich auf Basis der von den Produktanbietern zur Verfügung gestellten Daten und Informationen, deren Vollständigkeit und Richtigkeit von uns nicht überprüft werden. Die Produktanbieter haben bei der Zusammenstellung technische Regulierungsstandards (RTS) zu beachten, welche gesetzlich in der Delegierten-Verordnung (EU) 2022/1288 geregelt sind und Indikatoren für nachteilige Nachhaltigkeitsauswirkungen in den folgenden Bereichen festlegen:

  • Treibhausgasemissionen
  • Wasserverbrauch
  • Biodiversität
  • Abfälle
  • Soziales und Arbeitnehmerbelange (einschließlich Menschenrechte und Korruption).

Es erfolgt keine gesonderte Prüfung der Angaben der Produktanbieter in Hinblick auf ihre Plausibilität. Eigene Bewertungsmethoden zur Ermittlung der Indikatoren wenden wir nicht an.

Über die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen des jeweiligen Anbieters informiert dieser mit seinen vorvertraglichen Informationen. Die Berücksichtigung erfolgt auf Basis der von den Anbietern zur Verfügung gestellten Informationen zu ihrer Nachhaltigkeit und ggf. der Nachhaltigkeit des jeweiligen Finanzproduktes. Zurzeit kann eine Berücksichtigung auf Grund sich aufbauender, aber aktuell noch ggf. rudimentärer Informationen durch die Versicherer / den Anbieter lediglich bedingt erfolgen.

Hier finden Sie weitere Informationen über unsere nachhaltige Beratung