Die Arbeitskraft – Motor des finanziellen Wohlstands

Die Arbeitskraft – Motor des finanziellen Wohlstands

Zur Arbeit zu gehen – und zwar bis zur Rente – ist für die meisten Menschen hierzulande eine Selbstverständlichkeit.
Denn Arbeitsfähigkeit ist die Grundvoraussetzung, um Geld zu verdienen und sich damit einen gewissen Lebensstandard zu ermöglichen. Doch was passiert, wenn die Arbeitskraft aus gesundheitlichen Gründen stark eingeschränkt wird oder verloren geht? Das hängt ganz davon ab, wie das persönliche Einkommen abgesichert ist. Vorsorge ist also wichtig.

Wenn der Chef mal wieder poltert oder die Kollegin mit Hingabe ihre kleinen Intrigen spinnt, ist es mit der Motivation schnell vorbei. Wie schön wäre es doch, am nächsten Tag einfach nicht mehr ins Büro zu gehen und das Arbeitsleben ad acta zu legen. Gedanken wie diesen haben viele Berufstätige wohl schon einmal gehabt. Und arbeiten am nächsten Tag wie gewohnt weiter, denn ein Leben ohne Einkommen lässt sich nur schlecht finanzieren. Wie schlecht, das stellen Menschen häufig dann fest, wenn das Ende der Erwerbstätigkeit keine Option, sondern die Folge gesundheitlicher Einschränkungen ist – und keine Vorsorge zur Absicherung des Einkommens getroffen wurde.

Das durchschnittliche Lebenseinkommen beträgt aktuell über 2 Mio. Euro, doch die Unterschiede sind erheblich und – von wenigen Ausnahmen abgesehen – eine Frage des Bildungsabschlusses: Akademiker kommen im Durchschnitt auf rund 2,8 Mio. Euro, bei Nicht-Akademikern sind es bis zu 1 Mio. Euro weniger.
Quelle: https://www.karriere.de/mein-geld/gehalt-wie-viel-geld-wir-in-unserem-berufsleben-verdienen/

Fakten im Überblick – wie lange zahlen die Sozialleistungsträger?

Der gesetzliche Anspruch auf Lohn- und Gehaltsfortzahlung bei Krankheit liegt bei 42 Tagen, also sechs Wochen. Ab da nehmen die Bezüge drastisch ab. Besonders dramatisch ist diese Situation für Selbständige, Freiberuflerinnen und Freiberufler sowie für Studierende, da sie nur selten gesetzliche Ansprüche besitzen. Das gilt auch für Hausfrauen und -männer, denn sie nehmen zwar viele Aufgaben wahr, werden dafür jedoch nicht bezahlt.

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Prozent

des letzten Gehalts: Höhe des Krankheitsgeldes ab der siebten Krankheitswoche

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Wochen

Maximale Leistungsdauer des Krankengeldes aufgrund der gleichen Krankheit innerhalb von drei Jahren

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Prozent

des letzten Gehalts: Höhe der Erwerbsminderungsrente ab dem Geburtsjahrgang 1961 (Durchschnittswert)

Eine Absicherung des Einkommens ist aus mehreren Gründen wichtig, denn der Staat beteiligt sich im Fall einer Erwerbsminderung oder eines kompletten Erwerbsausfalls lediglich mit einer geringen Rente. Diese reicht weder, um den Lebensstandard zu sichern, noch um Kapital für die Altersvorsorge aufzubauen. Und falls sich der Gesundheitszustand verschlechtert und irgendwann Pflege in einer Einrichtung notwendig ist, kommen weitere Kosten hinzu – auch auf die Angehörigen. Um ein solches Szenario abzuwenden, empfiehlt sich eine Vorsorge-Kombination aus drei Bausteinen:

  • Krankentagegeldversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Pflege- und Pflegezusatzversicherung

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Jahren geändert. Dies hat dazu geführt, dass sich die Vorsorge im Bereich der Einkommensabsicherung zur Privatsache entwickelt hat. Was bedeutet: Wer sich vor gesundheitsbedingtem Einkommensverlust schützen möchte, muss privat vorsorgen.

Die Kosten, die Krankenversicherte für einen Heimplatz aufbringen müssen, sind von Juli 2022 bis Juli 2023 um 15,9 Prozent gestiegen (bezogen auf einen Heimaufenthalt von 12 Monaten).
Quelle: https://de.statista.com/infografik/30433/durchschnittliche-finanzielle-belastung–von-versicherten-in-pflegeheimen-nach-dauer-ihres-aufenthalts/

Krankentagegeldversicherung

Nach sechs Wochen Krankheit greift die Krankentagegeldversicherung. Sie erstattet die Differenz zwischen Krankengeld und Einkommen, unabhängig von der Erkrankungsart und ohne zeitliche Begrenzung, zumindest so lange keine Berufsunfähigkeit vorliegt.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Wenn die Berufsunfähigkeit droht, geht es neben dem Erhalt des Lebensstandards auch um die Frage, wie sich laufende Kredite und Finanzierungen – zum Beispiel für das Eigenheim – in dieser Situation überhaupt noch bedienen lassen.

 

Der Beitrag zur Absicherung dieses Risikos richtet sich nach dem Alter und der Höhe der Rente, aber auch nach dem ausgeübten Beruf. Die Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich flexibel an die jeweilige Lebenssituation anpassen. Sie sichert das Einkommen und dadurch die finanziellen Verpflichtungen ab.

 

Im Bereich der Altersvorsorge lässt sich ein Berufsunfähigkeitsschutz auch mit einer Lebens- oder Rentenversicherung kombinieren. Auch im Rahmen einer Immobilienfinanzierung ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll.

Pflegeversicherung

Damit Angehörige im Pflegefall nicht mit hohen Kosten konfrontiert werden, empfiehlt sich eine private Pflegezusatzversicherung.


Pflegepflichtversicherung

Tritt der Pflegefall ein, übernimmt die Pflegepflichtversicherung einen Teil der Kosten für die Heimunterbringung. Sie bietet eine finanzielle Grundabsicherung des Versicherten und seiner Kinder, die vom Gesetzgeber zur Finanzierung der Pflege verpflichtet werden können. Zudem entlastet sie den Ehepartner finanziell. Die Pflegepflichtversicherung greift ab Pflegegrad 1.


Pflegezusatzversicherung

Die finanziellen Herausforderungen eines Pflegefalles lassen sich mit einer Pflegezusatzversicherung begegnen. Wie bei anderen Zusatzversicherungen im Gesundheitsbereich können verschiedene Tarife abgeschlossen werden.

Einkommen sichern für den Fall der Fälle

Krankheitsbedingt aus dem Berufsleben auszusteigen, ist eine große Herausforderung. Damit nicht auch noch finanzielle Sorgen dazu kommen, ist eine private Absicherung unerlässlich. Gehen Sie das Thema offensiv an – mit einem erfahrenen Finanzdienstleister, der stets Ihre persönliche Lebensplanung vor Augen hat. Und genau das ist Plansecur. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen.

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