Zwei Generationen. Ein Team.
Die nächsten Beraterinnen und Berater bei Plansecur
„Wenn ich groß bin, dann werde ich so wie du“ – getreu dem Motto haben sich einige unserer Nachwuchsberaterinnen und -berater dazu entschieden, den gleichen beruflichen Weg wie ihre Eltern bei Plansecur einzuschlagen.
Und weil man gute Werte bekanntlich teilen soll, erfahren Sie in unserer Serie „Zwei Generationen. Ein Team.“ alles über die Beweggründe, die Erfahrungen und den Weg in die Selbstständigkeit unserer Nachwuchsberaterinnen und -berater.
Wir haben Heiko und Lukas Juppien zu ihrer besonderen Beziehung, als Vater und Sohn in zweiter Generation als Plansecur Berater befragt.
- Heiko Juppien, 52 Jahre alt, ist seit 2016 Gesellschafter und Finanzplaner bei Plansecur. Der diplomierte Bankbetriebswirt und zertifizierte Stiftungsberater ist auch Vorstandsvorsitzender der Plansecur-Gemeinschaftsstiftung.
- Lukas Juppien, 25 Jahre alt, ist Dipl. Bankbetriebswirt und Financial Consultant. Seit 2019 Finanzmakler bei Plansecur.
- Was waren die Beweggründe für Sie, bei Plansecur anzufangen?
Die Idee, Gesellschafter zu werden und Dinge mitentscheiden zu können, war sehr motivierend, aber am meisten haben mich die Gespräche mit Beraterinnen und Beratern von Plansecur und Wolfgang Stolz vom Unternehmen überzeugt. - Als Sie von der Entscheidung Ihres Sohnes hörten, was war Ihr erster Gedanke?
Da ich im Entscheidungsprozess involviert war, war es nicht überraschend und ein langer Weg über mehrere Jahre. Dieser begann bei meinem Sohn mit der Ausbildung zum Bankkaufmann.
- Was ist,Ihrer Meinung nach, der Vorteil eines Beitritts zu Plansecur für Ihren Sohn?
Die langfristige Perspektive, etwas Eigenes aufzubauen und meine Kundinnen und Kunden später selbst zu betreuen. - Wieviel Einfluss bestand auf Ihren Sohn, bei Plansecur mit einzusteigen?
Als ich zu Plansecur gewechselt bin, stand für meinen Sohn auch fest, zu Plansecur zu wechseln. Nur der Zeitpunkt war noch nicht klar.
- Arbeiten Sie in Ihrem Arbeitsalltag zusammen oder eher getrennt?
Wir sind in einer Bürogemeinschaft aus insgesamt vier Beratern und haben unsere Büros Tür an Tür. Daher arbeiten wir in vielen Dingen gemeinsam, wobei wir gemeinsame Themen haben (z.B. Diversifikation), aber auch Schwerpunkte, in denen ich von meinem Sohn stark profitiere (z.B. Digitalisierung) oder er meine Expertise nutzt (z.B. Nachfolgeplanung).
- Ist geplant (oder schon in Umsetzung), dass Ihr Sohn eine Betreuung Ihrer Kundinnen und Kunden übernimmt?
Geplant ist, dass mein Sohn in ca. 10 – 12 Jahren meine Kundinnen und Kunden weiter betreut, wenn ich in den Ruhestand wechsle. Heute baut er seinen eigenen Kundenstamm auf und übernimmt in seltenen Fällen Neu-Kundinnen oder Kunden von mir.
- Wenn ja, wie waren die Reaktionen der Kundinnen und Kunden und welche Erfahrungen wurden gemacht?
In der „Vor-Corona-Zeit“ haben wir gemeinsam Kundinnen und Kunden von mir besucht. Dies werden wir auch im nächsten Jahr wieder starten. Hier lernt er meine Kundinnen und Kunden – und sie ihn – kennen. Das Interesse ist extrem hoch, vom gleichen Berater betreut zu werden und die Kundinnen und Kunden schätzen es sehr, eine hohe Kontinuität zu haben.
- Was war in Ihrer Kindheit/Jugend Ihr (ursprünglicher) Traumjob?
Für mich stand recht früh fest, dass ich nach meiner Schulzeit gerne in einer Bank arbeiten möchte. Dies lag vor allem daran, dass ich schon immer gut mit Zahlen umgehen konnte und damals noch dachte, dass dies das wichtigste Kriterium wäre, um in einer Bank arbeiten zu können. In meiner Ausbildung änderte sich dann mein Fokus und ich stellte fest, dass der Kontakt mit Menschen mich mehr erfüllte als unemotionale Mathematik.
- Was war Ihr Antrieb, auch den Weg Ihres Vaters zu gehen?
Seit dem Ende meiner Ausbildung war ich, von der Art und Weise wie Beratung im „klassischen“ Bankgeschäft abläuft, zunehmend enttäuscht, und der Austausch mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen meines berufsbegleitenden Studiums zeigte mir, dass es bei anderen Banken nicht besser sei. Währenddessen sah ich zu Hause meinen, seit Beginn seiner Selbstständigkeit, deutlich zufriedeneren Vater. Dieser für mich täglich deutlich wahrnehmbare Unterschied an Zufriedenheit nach einem Arbeitstag war für mich der entscheidende Antrieb.
- Zu welchem Zeitpunkt war Ihnen klar: „Ich will zu Plansecur!“ Gab es einen bestimmten Moment?
Durch den gerade beschriebenen Antrieb, begann ich mich mit der Plansecur stärker auseinanderzusetzen. Das Konzept gefiel mir von Beginn an, doch der Schlüsselmoment für mich war das Kennenlernen einiger anderer Plansecur Beraterinnen und Berater. Die Freude und Leidenschaft, mit der diese damals von ihrer Tätigkeit sprachen, hatte ich zuvor noch bei keinem anderen Unternehmen gesehen.
- Welche Zweifel hatten Sie beim Gedanken an die Selbstständigkeit oder auf dem Weg dorthin?
Meine größte Sorge bestand darin, meine Fragen, die sich zum Beginn der Tätigkeit stellen sollten, nicht beantwortet zu bekommen. Ich hatte mir die Selbstständigkeit immer eher als einen Weg der Einzelkämpfer vorgestellt, die zwar alle bei Plansecur arbeiten, aber eher jeder für sich. Ich wusste zwar, dass mein Vater mich unterstützen würde, aber ich wollte natürlich nicht alle fünf Minuten mit einer Frage vor seiner Tür stehen. Diese Sorge verschwand allerdings nach meinen ersten Telefonaten mit der Service-Zentrale, die mir bis heute jede Frage kompetent, freundlich und zeitnah beantworten konnte.
- Was war am schwersten auf dem Weg in die Selbstständigkeit? Welche Hürden mussten Sie überwinden?
Das Schwerste auf dem Weg zur Selbständigkeit, war die Überwindung, mich für diese zu entscheiden. Da ich bereits alle Bedingungen erfüllte, um als Finanzanlagenvermittler arbeiten zu dürfen, folgten für mich danach nur noch ein paar Behördengänge. Familiär betrachtet, war mir natürlich die Unterstützung meiner Eltern von Beginn an sicher und auch meine Partnerin unterstütze mich durchgehend (trieb mich manchmal sogar an).
- Konnte Plansecur Sie auf dem Weg unterstützen? In welcher Form?
Sehr wertvoll waren für mich die Seminare, die zu Beginn meiner Selbstständigkeit stattfanden. Da ich als Makler plötzlich deutlich mehr Optionen als zuvor in meiner Beratung hatte, benötigte ich einen guten Leitfaden, wie ich mich im Wettbewerb der unterschiedlichen Anbieter zurechtfinde. Diesen habe ich dort bekommen. Die bisher größte Unterstützung konnte ich allerdings zu Beginn der Corona Pandemie feststellen. Wir Beraterinnen und Berater wurden stetig über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden gehalten und haben sehr schnell, z.B. durch Einführung von Videoberatung, die Möglichkeit erhalten, auch während der Pandemie weiter beraten zu können. In dieser Zeit konnte ich viele Kundinnen und Kunden gewinnen, da sie begeistert von unserem flexiblen Beratungsangebot und enttäuscht von der schlechten Erreichbarkeit ihrer Hausbank waren.