Zwei Generationen. Ein Team.
Die nächsten Beraterinnen und Berater bei Plansecur
„Wenn ich groß bin, dann werde ich so wie du“ – getreu dem Motto haben sich einige unserer Nachwuchsberaterinnen und -berater dazu entschieden, den gleichen beruflichen Weg wie ihre Eltern bei Plansecur einzuschlagen.
Vier davon haben uns von ihrem Start bei Plansecur erzählt. Und weil man gute Werte bekanntlich teilen soll, erfahren Sie in unserer Serie „Zwei Generationen. Ein Team“ alles über die Beweggründe, die Erfahrungen und den Weg in die Selbstständigkeit unserer Nachwuchsberaterinnen und -berater.
Wir haben Elsbeth und Fabian Urban zu ihrer besonderen Beziehung, als Mutter und Sohn in zweiter Generation als Plansecur Berater befragt.
- Elsbeth Urban, 66 Jahre alt, die selbständige Finanzmaklerin ist seit 2001 bei Plansecur.
- Fabian Urban, 38 Jahre alt, der Master of Science ist seit 2016 Finanzplaner bei Plansecur.
- Was waren die Beweggründe für Sie, bei Plansecur anzufangen?
Das Thema Selbständigkeit hat mich schon während meiner Berufstätigkeit als Industriekauffrau, Steuerberater-Angestellte, Mitarbeiterin in einer Bausparkasse, beschäftigt. Doch fehlte mir der Anlass, dieses Thema anzugehen. Nach einer Zeit, die ganz meiner Familie gehörte, habe ich mich beruflich neu orientiert und für mich eine „Standort-Bestimmung“ gemacht. In dieser Zeit habe ich mich auch umfassend mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt und wurde auf Plansecur aufmerksam gemacht. Das Konzept des Miteinanders innerhalb von Plansecur und des Kontaktes auf Augenhöhe mit den Kundinnen und Kunden hat mir von Anfang an gefallen. Als ich dann nach intensiver Prüfung erlebt habe, dass der Anspruch und die Wirklichkeit tatsächlich zusammenpassen, habe ich mich vor über 20 Jahren entschieden, Plansecur Beraterin zu werden. - Als Sie von der Entscheidung Ihres Sohnes hörten, was war Ihr erster Gedanke?
Ich habe mich natürlich gefreut! Das ist eine gute Entscheidung! Für ihn und auch für mich. Denn im Laufe der Jahre habe ich zu vielen Kundinnen und Kunden ein vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut und es sind Beziehungen gewachsen. Umso mehr freue ich mich, dass ich diesen Menschen anbieten kann, dass sie von meinem Sohn weiter beraten und begleitet werden. - Was ist, Ihrer Meinung nach, der Vorteil eines Beitritts zu Plansecur für Ihren Sohn?
Das selbstbestimmte Arbeiten: dass er die Arbeit tun kann, hinter der er auch steht. Er gewinnt schnell das Vertrauen der Menschen und kann somit seine Begabungen leben. - Wieviel Einfluss bestand auf den Sohn, bei Plansecur mit einzusteigen?
Es war ein intensives Auseinandersetzen mit der Arbeit als Plansecur Berater. Es gab viele Gespräche zwischen uns und weil ich selbst überzeugte Plansecur Beraterin bin, konnte ich meine Erfahrungen entsprechend weitergeben und ihn ermutigen, den Weg ebenfalls zu gehen. - Arbeiten Sie in Ihrem Arbeitsalltag zusammen oder eher getrennt?
Beides. Im Zusammenhang mit der Nachfolge meines Sohnes besuchen wir die Kundinnen und Kunden gemeinsam. Wenn wir das Thema ansprechen, bekommen wir stets positive Antworten und die Kundinnen und Kunden werden dann auf meinen Sohn übertragen. Gerade für die Kinder meines Kundenkreises ist mein Sohn ein guter Ansprechpartner. Wir bekommen gute Rückmeldungen und die Übergabe ist bisher stets gut abgelaufen.
- Was war in Ihrer Kindheit/Jugend Ihr (ursprünglicher) Traumjob?
Das ist eine gute Frage, die ich selbst nicht beantworten kann. Finanzmakler war es aber vermutlich eher nicht. Mit Menschen hatte ich schon immer gerne zu tun (daher auch der etwas größere Freundeskreis), die Affinität zu Zahlen und der Wunsch nach Optimierung kamen erst später hinzu. - Zu welchem Zeitpunkt war Ihnen klar: „Ich will zu Plansecur!“ Gab es einen bestimmten Moment?
Während meiner Zeit als Angestellter habe ich immer wieder gemerkt, wie sehr mir Freiräume in der Gestaltung meiner Tätigkeit und auch im zeitlichen Verlauf des Arbeitstages fehlen und ich mir diese wünsche.Hinzu kam, dass meine Mutter mich immer wieder mit ins Boot genommen hat und ich sie bei ihrer täglichen Arbeit für ihre Kundinnen und Kunden unterstützt habe. Irgendwann kam dann der Zeitpunkt, an dem ich dachte: So möchte ich auch arbeiten. Frei, ungebunden, als mein eigener Herr sozusagen.
Dies fand ich bei Plansecur wieder: Mit einem starken Partner an meiner Seite, der mir meine Gestaltungsfreiräume lässt und mich auch unterstützt, wenn ich dies wünsche. Durch Gespräche mit meinem heutigen Teamleiter, Johannes Schäffer, und auch den Informationstagen bei Plansecur in Kassel konnte ich sehen und spüren, dass das Thema Wertschätzung hier ganz oben steht. Dies war für mich der entscheidende Punkt, meine Jobsicherheit im Angestelltenverhältnis aufzugeben und die Selbständigkeit zu wagen.
- Was war Ihr Antrieb, auch den Weg Ihrer Mutter zu gehen?
Die Freiheit, meinen Tag selbst gestalten zu können. Mit Menschen auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten, die meine Arbeit schätzen. Das war mir immer schon wichtig und wird es auch in Zukunft sein. Ich bin dankbar, dass ich mir meine Kundinnen und Kunden aussuchen darf und nicht von „oben“ gezwungen werde, mit jedem zusammenarbeiten und „verkaufen“ zu müssen. Mit dieser Einstellung fahre ich bisher sehr gut und habe daher viele tolle Kundinnen und Kunden, die ich schätze. - Welche Zweifel hatten Sie beim Gedanken an die Selbstständigkeit oder auf dem Weg dorthin?
Keine Frage, dass eine Selbständigkeit – besonders in der Finanzbranche und dann auch noch „beginnend auf einer grünen Wiese“ – kein Zuckerschlecken wird, das dachte ich mir von vornherein. Eins zahlt/e sich jedoch aus: wer fleißig ist und seinen Weg „gerade“ und nachhaltig geht, der kann auf Dauer seinen beruflichen Erfolg nicht vermeiden. - Was war am schwersten auf dem Weg in die Selbstständigkeit? Welche Hürden mussten Sie überwinden?
Meine Frau hat mir von Anfang an den Rücken freigehalten. Als ich noch Zweifel hatte, ob und wie die Selbständigkeit und auch die finanzielle Herausforderung zu überwinden sind, war meine Frau bereits davon überzeugt. Für sie war klar, dass dies der Weg ist, der für mich und auch uns als Familie der richtige ist. Bürokratische Herausforderungen habe ich genommen, wie sie sind. Nicht fragen „Warum?“, sondern einfach erledigen und wieder auf das fokussieren, was mir Spaß macht und worin ich gut bin: Menschen in allen Finanzfragen beraten und mit ihnen gemeinsam ihre Ziele erreichen. - Welche guten Erfahrungen haben Sie auf dem Weg in die Selbstständigkeit gemacht?
Zum einen natürlich den Rückhalt meiner Familie. Zum anderen auch die Unterstützung aus dem Freundeskreis. Viele haben mir gleich von Anfang an ihr Vertrauen geschenkt, was ja – besonders in unserer Branche – keine Selbstverständlichkeit ist. In meiner täglichen Arbeit sehe ich leider regelmäßig, warum diese Branche diesen Ruf „genießt“. Umso mehr freue ich mich über das Feedback meiner Kundinnen und Kunden, wenn Schwachpunkte aufgedeckt, behoben und am Ende sogar ins Positive umgewandelt werden können. Das treibt mich an. Im Nachhinein betrachtet war somit das Nicht-Zustandekommen einer Geschäftsbeziehung mit manch einem Interessenten doch nicht so schlecht. - Konnte Plansecur Sie auf dem Weg unterstützen? In welcher Form?
Ohne die ganzen Schulungen, Vorbereitungen auf Prüfungen bei der IHK, Knowhow-Weitergabe und zur Verfügung stellen der IT-Systeme wäre dies nicht möglich gewesen. Hinzu kamen und kommen meine Teamkollegen, mein Teamleiter und auch andere Berater, mit denen ich im Jahr 2016 gestartet bin. Sie haben immer ein offenes Ohr für mich und meine Fragen. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich heute stehe. Dafür danke ich allen, die mich auf meinem bisherigen Weg begleitet haben, von Herzen. - Ist geplant (oder schon in Umsetzung), dass Sie eine Betreuung der Kunden Ihrer Mutter übernehmen?
Na klar. Viele Kundinnen und Kunden sind froh, dass die Ära „Plansecur Beratung Urban“ weitergeht und schenken mir gerne ihr Vertrauen. Das ist viel wert und zeugt von der guten und nachhaltigen Arbeit meiner Mutter. Ich selbst bin froh und glücklich, diesen Vertrauensvorsprung genießen zu dürfen. - Wenn ja, wie waren die Reaktionen der Kunden und welche Erfahrungen wurden gemacht?
Offene Kommunikation und Transparenz waren mir und meiner Mutter schon immer wichtig. Diese Einstellung leben wir auch vor unseren Kundinnen und Kunden und haben damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Keiner von uns nimmt es persönlich, wenn eine Kundin noch bspw. bis zum Ruhestandseintritt meiner Mutter in ihrer Betreuung bleibt oder umgekehrt, wenn heute ein Kunde bereits zu mir wechseln möchte. Hier unterstützen wir uns gegenseitig und fokussieren uns auf einen kontinuierlichen und nachhaltigen Übergabeprozess. Im Sinne unseres Kundenkreises und unseres Werteverständnisses. - Wird in Bürogemeinschaft gearbeitet, ist das geplant oder hat jeder seinen eigenen Standort?
Jeder hat seinen eigenen Standort. Ich in meiner Heimat, Tiefenbronn, meine Mutter in ihrer Heimat, Reutlingen. Dies wird auch weiterhin so bleiben, denn dadurch kann ich Kundinnen und Kunden aus der Reutlinger Ecke auch im Reutlinger Büro empfangen. Durch diese langfristigen Kundenbeziehungen sind auch wertvolle Freundschaften entstanden und so denke ich, dass meine Mutter sich freut, wenn sie ab und an auch mal wieder Kundinnen und Kunden sieht.