Was Macrons Wahl für Anleger bedeutet...

Es hatte sich nach dem 1. Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahl angekündigt und war von den Aktienmärkten bereits zuversichtlich eingepreist worden: Frankreich wird künftig mit Emmanuel Macron von einem pro-europäischen Präsidenten geführt. Dies ist sicherlich für die europäische Bewegung förderlich und nimmt zumindest kurzfristig politische Unsicherheit aus den Märkten.

Parlamentswahlen bleiben abzuwarten
Für eine komplette Euphorie ist es noch zu früh, denn viel hängt auch vom Ausgang der anstehenden Parlamentswahlen im Juni 2017 ab. Macron kann sich bisher weder auf eine eigene Partei noch auf eine langjährige politische Erfahrung stützen. Ähnlich wie Marine Le Pen ist auch er als ein Kandidat gegen das „Establishment“ angetreten. Doch bringt er als ehemaliger Wirtschaftsminister auf jeden Fall den notwendigen wirtschaftlichen Sachverstand mit, um Frankreich zu reformieren.

Fundamentaldaten rücken stärker in den Fokus  
Wie werden die Märkte auf den Ausgang reagieren? Die Anleger dürften ihre Blicke wieder den Fundamentaldaten zuwenden. Im Fokus stehen hierbei sicherlich die Ergebnisse der aktuellen Berichtssaison sowie die Geldpolitik der europäischen und US-amerikanischen Notenbanken. Europäische, insbesondere französische, Aktien dürften (weiter) steigen, der Euro dürfte gegen den US-Dollar aufwerten und der Goldpreis fallen. Außerdem ist zu erwarten, dass sich die Renditeaufschläge von französischen – und vielleicht auch anderen europäischen – Staatsanleihen gegenüber deutschen Bundesanleihen vermindern.

Börsenampel steht mittelfristig auf Grün
Aufgrund der sich zuletzt verstetigenden wirtschaftlichen Erholung in Europa, steigenden Unternehmensgewinnen, dem andauernden Niedrigzinsumfeld, einem eher unterbewerteten Euro sowie einem langsamen Anstieg von Verbraucher- und Unternehmervertrauen dürften die Börsen-Ampeln auch mittelfristig auf Grün stehen. Zwar warten bereits die nächsten politischen Unwägbarkeiten wie eventuelle Neuwahlen in Italien, mögliche Protektionismus-Bestrebungen, der chinesische Parteikongress im Herbst oder geopolitische Krisen, doch sollte man sich bei der Vermögensanlage nicht verunsichern lassen.

Fazit
Für eine erfolgreiche strategische Geldanlage helfen in der Regel weder eine unsichere Politprognose noch Mutmaßungen über deren Konsequenz weiter. Viel wichtiger ist es, auf unerwartete Ereignisse jeglicher Art so gewappnet zu sein, dass die Marktbewegungen gut austariert werden und die Vermögenswerte stabil bleiben. Die von Plansecur favorisierten vermögensverwaltenden Konzepte sind in dieser Hinsicht eine gute Option.

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