Homeoffice: Was Unternehmer beachten sollten
Arbeiten in Deutschland wird aufgrund von Corona zunehmend digital. Etwa jeder vierte Beschäftigte arbeitet aktuell regelmäßig von zu Hause aus. Je nach Branche ist der Anteil deutlich höher. Durch diese Entwicklung steigt die Gefahr von Cyber-Angriffen. Cyber-Kriminelle gehen ihrer „Arbeit“ momentan mit wachsender Begeisterung nach. Man spricht in diesen Kreisen von einem „andauernden Weihnachtsgeschäft“. Nach Auswertungen von namhaften IT-Unternehmen konnte ein enormer Anstieg im Bereich Phishing/Malware in den letzten Monaten festgestellt werden.
Grundsätzlich ist der Versicherungsschutz in der Cyber-Versicherung durch eine verstärkte Home-Office-Nutzung nicht gefährdet, solange die Einhaltung von anerkannten IT-Sicherheits- und Datenschutz-Niveaus wie beim eigentlichen Unternehmensnetzwerk sichergestellt ist. So ist z.B. ein Element für die Sicherheit im Rahmen des Home-Office der Einsatz eines VPN (= virtuellen privaten Netzwerk). Darüber hinaus ist eine entsprechende Homeoffice-Vereinbarung in Bezug auf datenschutzrechtliche Aspekte empfehlenswert. Die Beschäftigten brauchen klare Vorgaben für das Arbeiten im Homeoffice, um die Risiken für Cyberangriffe zu reduzieren. Inwieweit die Nutzung privater Geräte der Mitarbeiter für betriebliche Zwecke als Gefahrerhöhung angesehen wird, ist mit dem zuständigen Versicherungspartner zu klären und ggf. der vorhandene Versicherungsschutz zu aktualisieren.
Gern überprüfen ausgebildete Beraterinnen und Berater einen bestehenden Versicherungsvertrag oder informieren über die zahlreichen Leistungsbausteine einer Cyberpolice.
Was sind Ihre Fragen?
Ob vor Ort bei Ihrem Berater oder in unserer ServiceZentrale in Kassel: Wir kommen gern mit Ihnen darüber ins Gespräch, was Ihnen wertvoll ist und wie Sie Ihre Zukunft gestalten möchten.