Das Sparbuch stirbt nicht aus.

Man glaubt es kaum: Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase ist das Sparbuch immer noch der Deutschen liebstes Anlagekind. 40 Prozent nutzen es, lautet ein Ergebnis des Investmentbarometers 2017 des GfK Vereins. Was Sparbücher und Tageskonten noch unattraktiver werden lässt, ist die anziehende Inflation – im Februar 2,2 Prozent. Wenn der Guthabenzins geringer als die Inflationsrate ist, wird das Ersparte entwertet – echte Vermögensvernichtung. Sicher und dennoch mit Ertrag Geld anzulegen, ist derzeit nicht leicht. Unabhängig von der Marktsituation gelten allerdings ein paar Faustregeln. Zwei sind:

  1. Nie alles auf ein Pferd setzen: Die Wertentwicklung der Anlageklassen verläuft in der Regel nicht parallel, deshalb sollte das Vermögen gut verteilt werden. Werden Rentenpapiere, zum Beispiel eine Bundesanleihe, schlecht verzinst, können die Aktienmärkte im Gegensatz dazu gut laufen. Auch Immobilienpreise schwanken, unter anderem abhängig von der Nachfrage oder dem Zins, der für die Immobilienfinanzierung zu zahlen ist. Die unterschiedliche Entwicklung der einzelnen Anlageklassen wird zum Beispiel von vermögensverwaltenden Fonds gut aufgefangen.
  2. Wertschwankungen aushalten können: Der Preis eines Aktienfonds kann im Laufe der Jahre stärker schwanken als der eines defensiven Fonds, der zum Beispiel in die eben erwähnten Bundesanleihen anlegt. Dafür bietet Erstgenannter höhere Renditechancen. Schlafe ich auch ruhig, wenn die Aktienindices auf Talfahrt gehen? Niemand kennt die Länge des Zeitraums bis zum nächsten Börsenhoch.

In der aktuellen Marktsituation benötigt man Sachwerte, um die Kaufkraft der  Anlagen zu erhalten. Die erwirtschaftete Rendite sollte möglichst höher als die Inflationsrate sein. Investmentfonds mit Aktienanteil gehören genauso ins Portfolio wie die selbst genutzte oder vermietete Immobilie. Auch Edelmetalle als Beimischung können sinnvoll sein. Wichtig ist auch, dass sich der Mensch mit seinen Anlagen wohlfühlt.

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